Um die Segelaktivitäten der Windjoomerer wieder etwas zu fordern, hatte sich Moses bereit erklärt, einen Törn zu organisieren. Dies deklariert als Skippertraining, zur Auffrischung alter B-Schein Erfahrungen. Er entschied sich für ein Revier mit vielen Inseln vor der kroatischen Küste und Trogir als Ausgangshafen. Als begeisterte Segler waren neben Moses noch Orlando, Hans-Peter, Alex, Alfi, Torsten und Robert mit an Bord. Wir flogen am frühen Morgen von Basel auf Split (Trogir) um dort ein Schiff von Angelina Charter zu übernehmen. Während die einen die Übergabe des Schiffs organisierten, stand für die anderen der Wocheneinkauf auf dem Programm, was in dem kleinen Supermarkt eine Herausforderung war. Zu wenig Einkaufswagen und mässige Auswahl. Zurück auf dem Schiff wurde dann gebunkert. Wir hatten ja ein grosszügiges Schiff. Das muss natürlich erwähnt werden, da uns kurzfristig statt einer Tupperschüssel von Bavaria eine Hanse 575 zur Verfügung gestellt wurde. Dieses Schiff war echt der Hammer und bot neben der Grösse von 17m und 6 Kabinen für uns eher ungewohntes wie drei Kühlschränke plus Weinlagerschrank, touchscreens für die Navigation an Deck und eine Heckgarage für das Schlauchboot. Am Nachmittag machten wir uns bereits auf den Weg und segelten zur Insel Vel Drevnik wo wir in einer Bucht ankerten. Am folgenden Tag gab es eine herrliche Überfahrt (ca. 30sm) bei Sonnenschein auf die Nordseite Vis, wo wir wiederum in einer geschützten Bucht vor einer alten Militäranlage ankerten. Jeden Tag wurden 1-2 neue Skipper benannt, die dann die Planung, Logbuchführung usw. übernahmen. Moses begleitete dies und stellte auch Fragen zur Situationseinschätzung. Der folgende Tag führte uns bereits am frühen Morgen, Frühstück unterwegs an Deck, entlang der Nordküste von Vis hinüber zur Insel Bisevo wo wir eigentlich die blaue Grotte uns ansehen wollten. Wegen des hohen Wellengangs war eine nähere Besichtigung oder ein anlegen an den Moorings nicht möglich. Wir begnügten uns mit einer kurzen Vorbeifahrt an den Felsen/Höhlen und machten wieder die Überfahrt zurück auf Vis in den Ort Komiza, wo wir zum Mittag im Hafen längsseits gingen.
Bild 4,5 und 6
Nach dem Anlegen erwischte uns ein heftiger Regenschauer, aber wir konnten dafür eine perfekte Pizza in der Stadt geniessen. Am Nachmittag segelten wir entlang der Südküste bis auf Rukavak wo wir diesmal an einer Mooring festmachten und den Sonnenuntergang an Deck geniessen konnten. Unterwegs wurde noch ein kleiner Abstecher in eine von Felsen eingeschnittene Bucht unternommen, welche im Sommer ein idealer Badeplatz wäre. Nur zwei von uns wagten sich ins kühle Wasser, um sich zu erfrischen – es war einfach saukalt.
Nach dem Anlegen erwischte uns ein heftiger Regenschauer, aber wir konnten dafür eine perfekte Pizza in der Stadt geniessen. Am Nachmittag segelten wir entlang der Südküste bis auf Rukavak wo wir diesmal an einer Mooring festmachten und den Sonnenuntergang an Deck geniessen konnten. Unterwegs wurde noch ein kleiner Abstecher in eine von Felsen eingeschnittene Bucht unternommen, welche im Sommer ein idealer Badeplatz wäre. Nur zwei von uns wagten sich ins kühle Wasser, um sich zu erfrischen – es war einfach saukalt.
Bild 7 und 8
Der folgende Tag brachte herrliches und sonniges Wetter und die Windrichtung passte auch. So kreuzten wir erst zwischen kleinen Inseln der Ostküste von Vis bevor zur Überfahrt Richtung Scedro ging. Der Wind war perfekt und Moses konnte endlich den Gennaker mit uns ausprobieren. In Scedro ankerten wir zum späten Mittag in einer malerischen Bucht. Danach war Skipperwechsel und wir entschieden Richtung Korcula zu fahren. Kaum waren wir wieder auf dem offenen Gewässer, frischte es kräftig auf und wir ritten auf den Wellen mit Raumwindkurs. Während einer Q-Wende riss dann plötzlich ein Schäkel der Fock und verursachte einen kleinen Riss in der Fock. Nach ca 50sm erreichten wir die Bucht von Loviste. Dort ankerten wir in einer windgeschützten Ecke und genossen den Sonnenuntergang und natürlich ein kühles Bier.
Der folgende Tag brachte herrliches und sonniges Wetter und die Windrichtung passte auch. So kreuzten wir erst zwischen kleinen Inseln der Ostküste von Vis bevor zur Überfahrt Richtung Scedro ging. Der Wind war perfekt und Moses konnte endlich den Gennaker mit uns ausprobieren. In Scedro ankerten wir zum späten Mittag in einer malerischen Bucht. Danach war Skipperwechsel und wir entschieden Richtung Korcula zu fahren. Kaum waren wir wieder auf dem offenen Gewässer, frischte es kräftig auf und wir ritten auf den Wellen mit Raumwindkurs. Während einer Q-Wende riss dann plötzlich ein Schäkel der Fock und verursachte einen kleinen Riss in der Fock. Nach ca 50sm erreichten wir die Bucht von Loviste. Dort ankerten wir in einer windgeschützten Ecke und genossen den Sonnenuntergang und natürlich ein kühles Bier.
Bild 9 10 und 11
Dank HP gab es wieder ein hervorragendes Nachtessen und er war derjenige, der uns auf diesem Törn mehrmals frischen Zopf gebacken hat. Am Abend stellte Moses dann wieder Fragen zur Seemannschaft oder stellte ein aktuelles Thema kurz vor. Vermutlich haben wir an diesem Abend auch die Unterwasserbeleuchtung des Schiffs zum Spass eingeschaltet, damit sich das Wasser um das Schiff blau färbt. Zum Frühstück ging es in eine nahegelegene Badebucht, welche uns Moses zeigen wollte. Oder doch nur zum Ankern üben. Der folgende Tag war eher ein schwachwind Tag und es war sehr warm. Zum Mittag legten wir in dem malerischen Ort Sucuraj an der Ostspitze von Hvar an. Die angeblich sehr resolute Hafenmeisterin war dann recht freundlich und hilfsbereit beim Festmachen. Man merkt dass um diese Zeit noch nichts los ist und kein Stress im Hafen herrscht. Und auch das Eis konnten wir in Ruhe unter Palmen geniesse.
Entlang der Nordküste und in Sichtweite der Festlandberge ging es dann etwa 15sm westwerts in die Bucht von Pokrivenik mit seinen steilen Felswänden. Unterwegs wurde bei Schwachwind der Gennaker nochmals getestet. In der herrlichen Bucht ankerten wir auf etwa 20m Wassertiefe. Mit dem Schlauboot gings dann zum nahen Kiesstrand für einen kurzen Landausflug. Zurück an Bord folgten dann doch noch ein paar Schwimmzüge rund ums Boot, aber nur kurz.
Dank HP gab es wieder ein hervorragendes Nachtessen und er war derjenige, der uns auf diesem Törn mehrmals frischen Zopf gebacken hat. Am Abend stellte Moses dann wieder Fragen zur Seemannschaft oder stellte ein aktuelles Thema kurz vor. Vermutlich haben wir an diesem Abend auch die Unterwasserbeleuchtung des Schiffs zum Spass eingeschaltet, damit sich das Wasser um das Schiff blau färbt. Zum Frühstück ging es in eine nahegelegene Badebucht, welche uns Moses zeigen wollte. Oder doch nur zum Ankern üben. Der folgende Tag war eher ein schwachwind Tag und es war sehr warm. Zum Mittag legten wir in dem malerischen Ort Sucuraj an der Ostspitze von Hvar an. Die angeblich sehr resolute Hafenmeisterin war dann recht freundlich und hilfsbereit beim Festmachen. Man merkt dass um diese Zeit noch nichts los ist und kein Stress im Hafen herrscht. Und auch das Eis konnten wir in Ruhe unter Palmen geniesse.
Entlang der Nordküste und in Sichtweite der Festlandberge ging es dann etwa 15sm westwerts in die Bucht von Pokrivenik mit seinen steilen Felswänden. Unterwegs wurde bei Schwachwind der Gennaker nochmals getestet. In der herrlichen Bucht ankerten wir auf etwa 20m Wassertiefe. Mit dem Schlauboot gings dann zum nahen Kiesstrand für einen kurzen Landausflug. Zurück an Bord folgten dann doch noch ein paar Schwimmzüge rund ums Boot, aber nur kurz.
Bild 12 13 und 14
Am folgenden Morgen übten wir in der leeren Bucht das Rückwärtsfahren mit dem Schiff – wer traut sich näher an die senkrecht abfallende Felswand?
Bild 15 An diesem Tag war es eher bewölkt, regnerisch und Starkwind war angesagt. Dies versprach einen herausfordernden Schlag zwischen den Inseln Hvar und Brac. Mit eher raumen Wind von 5-6bft und ordentlichem Wellengang war jeder mal am Steuerrad gefordert. Den herrlichen und bekannten Sandstrand (Halbinsel) vor Bol sahen wir nur von Bord aus, machten eine Q-Wende und machten wieder einen Schlag auf Hvar um in einer Bucht einen Lunch zu nehmen. Es folgte wieder ein Schlag auf Brac um an deren Westspitze die Passage zur Insel Solta zu passieren. Bild 16 und 17 Die nächste Nacht verbrachten wir in einer sehr geschützten engen Bucht bei Bobvisca. Wir entschieden uns nicht an eine Mooring zu gehen und ankerten direkt in der Einfahrt zur Bucht und vertrauten das Schiff mit zwei Heckleinen an Land. Als Abwechslung folgte eine herrliche Abendstimmung mit Sonnenuntergang und bei deutlich wärmeren Temperaturen. Ideal um den letzten Abend des Törns vor Anker ausklingen zu lassen. Aus den Resten der Lebensmittel liess sich dann doch noch was herrliches zubereiten und der gute kroatische Wein passte auch hervorragend.
Bild 18 und 19 Der letzte Tag führte uns dann nur noch auf Split zum Tanken und rund um die Insel Civio zurück auf Trogir. Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir noch ein paar ruhige Segelmeilen geniessen, bevor es am Abend in der etwas hektischeren Altstadt (Wochenendbetrieb) von Trogir zu einem gemütlichen Abschiedsessen ging. Wir hatten eine abwechslungsreiche und lehrreiche Segelwoche, welche sehr schnell verging und gute Eindrücke hinterliess. Bild 20
Besten Dank an Moses für die perfekte Organisation Unseres Törns
Am folgenden Morgen übten wir in der leeren Bucht das Rückwärtsfahren mit dem Schiff – wer traut sich näher an die senkrecht abfallende Felswand?
Bild 15 An diesem Tag war es eher bewölkt, regnerisch und Starkwind war angesagt. Dies versprach einen herausfordernden Schlag zwischen den Inseln Hvar und Brac. Mit eher raumen Wind von 5-6bft und ordentlichem Wellengang war jeder mal am Steuerrad gefordert. Den herrlichen und bekannten Sandstrand (Halbinsel) vor Bol sahen wir nur von Bord aus, machten eine Q-Wende und machten wieder einen Schlag auf Hvar um in einer Bucht einen Lunch zu nehmen. Es folgte wieder ein Schlag auf Brac um an deren Westspitze die Passage zur Insel Solta zu passieren. Bild 16 und 17 Die nächste Nacht verbrachten wir in einer sehr geschützten engen Bucht bei Bobvisca. Wir entschieden uns nicht an eine Mooring zu gehen und ankerten direkt in der Einfahrt zur Bucht und vertrauten das Schiff mit zwei Heckleinen an Land. Als Abwechslung folgte eine herrliche Abendstimmung mit Sonnenuntergang und bei deutlich wärmeren Temperaturen. Ideal um den letzten Abend des Törns vor Anker ausklingen zu lassen. Aus den Resten der Lebensmittel liess sich dann doch noch was herrliches zubereiten und der gute kroatische Wein passte auch hervorragend.
Bild 18 und 19 Der letzte Tag führte uns dann nur noch auf Split zum Tanken und rund um die Insel Civio zurück auf Trogir. Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir noch ein paar ruhige Segelmeilen geniessen, bevor es am Abend in der etwas hektischeren Altstadt (Wochenendbetrieb) von Trogir zu einem gemütlichen Abschiedsessen ging. Wir hatten eine abwechslungsreiche und lehrreiche Segelwoche, welche sehr schnell verging und gute Eindrücke hinterliess. Bild 20
Besten Dank an Moses für die perfekte Organisation Unseres Törns